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3. Impfdosis bekommen

Am 08.11.2021 haben Renate und ich die 3. Dosis von Biontec bekommen. Wir waren schon am Sonntag bei der Impf-/Gurgelbox im 23. Bezirk in der Nähe vom Liesinger Platz. Denn … im 13. Bezirk gibt es keine Gurgel – geschweige, eine Impfbox. Klar, ist ja ein Nobelbezirk, da traut sich der Virus ja nicht hin und arme Menschen soll es in Hietzing eh nicht geben. Hier sind nur die Hochnäsigen zu Hause – also nicht notwendig was für die kollektive Gesundheit zu machen.

Es gibt leider immer noch viele, die sich nicht impfen lassen wollen – versteh ich nicht. Aber im Frühjahr haben ja einige gesagt – ja, sich auch mit Sputnik impfen zu lassen. Und jetzt? Egal, wird sich schon regeln und ein neuer Zusperrtermin steht auch bald wieder ins Haus.

Haus des Meeres Rundblick

Ich habe eine Jahreskarte (wegen Unterstützung in der Pandemiezeit) und heute habe ich das Haus besucht. Eingangskontrolle gleich beim Eingang – getestet, genesen, geimpft. Dadurch eine kurze Wartezeit am Anfang. Zum Glück keine Maskenpflicht, deshalb gehe ich die 11 Stockwerke zu Fuss hinauf – nicht auf einmal, sondern nach den diversen Besichtigungen – für mich trotzdem anstrengend.

Bilder von den Tieren habe ich keine gemacht – selber anschauen – aber sehr hell und schmuck ausgestattet.

Bilder dafür von fast und ganz oben über Wien – auch kleine Begrünungen auf Dachterassen.

2 Kurzurlaube in Österreich mit Enkeln

Besuchte Stationen: Mondsee, Krimml, Reutte, Salzburg Stadt und Zoo Hellbrunn

Kurzentschlossen mit 2 Enkeln auf einen Trip und ein paar Aufenthalten in Österreich unterwegs. Erste Station der Mondsee. Wie vorausgeahnt kommt schon in Wien die erste Frage? „Wann sind wir da?“. Wie sollte es auch anders sein. Ich frage mich: War ich auch so? Ich glaube es nicht, ich war aufmerksam beim Fahren und habe neugierig auf die Autos geschaut und gezählt bzw. bestimmt welche Type da fährt. Sicher auch die Landschaft aber als Kind nicht mit der Sichtweise von heute.

Zwischenhalt in Vorchdorf bei Mc Donald auf ein kleines Mittagsmenü.

Um 12:30 Uhr am Campingplatz angekommen…leider ist die Repeztion erst ab 14 Uhr geöffnet. In Zeiten wie diesen ist es für mich verwunderlich. Raunzen wegen Corona….aber die Campingplätze haben mehr als genug Auslastung. Die haben einen besseren Service nicht notwendig.

Drittes Essen nach dem langen Zusperren

Heute, Dienstag 08.06. sind wir ein wenig im 1. Bezirk herumspaziert. Beim Billa speziale am neuen Markt natürlich ein paar Mohnzuzler (auch für Muttern, die in 2 Tagen Geburtstag hat) mitgenommen und auch bei der Gelegenheit im Krah Krah das verführerische Mittagsmenü genossen. Wiener Schnitzel zum vernünftigen Preis 🙂 .

Mir hat es geschmeckt und ich habe es genossen im Freien bei schönen Wetter wieder mal die Gastronomie zu besuchen.

2 mal waren wir schon im Mai bei unserem „Stammasiaten“ im Soya auf der MaHü. Ich kaufte bei der Gelegenheit in einem „nostalgieschen“ Fotogeschäft eine neue Batterie für meine alte analoge Nikon Spiegelreflexkamera. Besser diese zu unterstützen als die grossen Händler, wobei es nicht sicher ist, dass die diesen Typ lagernd hätten.

Seltenes Exemplar

Natürlich leisteten wir uns beim Mc Donald unsere obligaten Cappuccinos.

Gartenarbeiten

Die Sonne scheint also nichts wie arbeiten in den Garten. Vorgestern hat Renate unsere Wasserräder mit Lasur neu gestrichen. Also was liegt näher, als dass wir die wieder aktivieren. Gestern noch das „kleine“ Wasserrad mit einer Solarbetriebenen Pumpe aktiviert:

Für das grosse Wasserrad brauchen wir eine stärkere Pumpe. Conrad hat die im Programm und lagernd. Einkaufen gefahren und auch das grosse Rad aktiviert. Renate hat es einstweilen verschönert

Zum Glück haben wir von früher noch einige Wannen. Eine davon wird jetzt mit einem Brett abgedeckt und bunt angemalt.

Unterseite und …
…. Oberseite von Renate verziert

Natürlich passen da einige Adapter nicht für diese Pumpe – schleissig – aber man hat ja Tigertape 😉 .

Jetzt alles zusammensetzen und fertig. Pumpe läuft, Rad bewegt sich.

Nächste selbstausgesuchte Arbeit an unserm ältesten Windrad, das sich schön langsam von selbst zerlegt – also versuche ich mit wieder mit Schweissen. Jeder der das kann würde sich mit Schaudern wegdrehen – für mich: Hauptsache es hält, Schönheitspreis ist Luxus 🙂

Fertig

Denkste, ein kleines Windrad verliert 2 Flügel, also auch die anschweissen – Lager rauskitzeln – nur mit Spitzzange den Seegering herauswurschteln – 6. Versuch klappt, Flügel neu anschweissen – bei der Gelegenheit schweisse ich (nicht schön) gleich alle Flügel fest – Voraussicht besser als jeder Woche einen neuen Flügel anschweissen 😉 . Das Lager wieder reinpfriemeln – 4. Versuch klappt – Nun noch die verzunderte Oberfläche anstreichen, soll dem Rost vorbeugen:

Das war es auch schon für die letzten Tage.

Bus Umbau auf Schlaf/Wohnbus

Wir wollen heuer vielleicht ein wenig in Europa herumzigeunern. Deshalb bietet es sich an, dass wir unseren Bus dazu verwenden. Es muss herausnehmbar sein – wegen Typisierung, die wir sonst machen müssten. Eigentlich ist es mein 3. Busumbau. VW Bus T2, VW LT mit Hochdach – der war sehr komfortabel und geräumig und jetzt unblutig den Opel Vivaro in Angriff genommen. Wasser brauch ich nicht an Bord, Propangas Kocher ist genug, da wir wahrscheinlich nur Kaffee machen werden.

Vorarbeiten:Dazu haben wir die 2. Sitzreihen ausgebaut, den die kann man leider nicht umlegen- was das einfachste gewesen wäre. Eigentlich wollte ich die 3. Reihe auf die 2. Position vorrücken – denkste, das geht nicht, da die Abstände der Befestigung unterschiedlich sind. Also die 3. Reihe umgelegt und Tüfteln wie ich das einfach machen kann – ausmessen, Skizzen, Pappendeckel Modell der Schlaffläche usw. Auf zur Tat:

Beim Hornbach 2 Platten Sperrholz, Schrauben und Scharnierbänder gekauft und nach Bft. transportiert. bei OBI hat Renate die Idee gehabt, ein paar Standardboxen als Auflage zu verwenden. Besser als meine Idee mit klappbaren Stützen. Das hat mir eh nicht gefallen, die Boxen sind stabiler und kann man auch noch für Zeugs verwenden. Hinten hatten wir ja schon die Boxen, die Renate dann inventarisiert hat 🙂 .

2,5 m Platten gehen gerade so in den Bus

Ich will das „Bett“ klappbar machen und hinter der 3. Sitzreihe verstauen/verstecken. Deshalb müssen es 4 Teile sein, die man ineinander faltet. Bei 4 Teilen geht sich nur ein „W“ aus. Also das schöne Wetter ausnutzen und um 10 Uhr . ran ans Werk. Renate hilft mir bei den Zuschnitten, da die Platten sehr sperrig sind.

Jetzt kommen die Bilder des Zusammenbau, wobei mir meine Frau geholfen hat, grosse Platten gehalten während dem Zuschneiden und einen Schutzanstrich gemacht :

Dazwischen essen und den neuen Campingsessel testen.

Mittagessen von meiner Frau zubereitet – sehr gut – wie immer 🙂

und weiter gehts frisch gestärkt.

Leider sind die Schrauben um einen Hauch zu lange für die 10mm Platten, deshalb …
Endspurt … der 4. Teil wird zusammengesetzt

Fertig … und jetzt ins Fahrzeug – passt

Jetzt noch testen wie man darauf liegt- mit Selbstaufblasender Matte

Auch Renate testet gleich, wie man darinnen isst

Jetzt noch eine Befestigung der Boxen, damit die während der Fahrt nicht herumrutschen.

So schaut es dann mit den Thermounterlagen und den Stühlen verstaut aus:

Zur Sicherheit Zelt und Komfort

So nach 5,5 Stunden (netto) ist alles fertig und auch das ganze Werkzeug weggeräumt

Ich bin zufrieden mit meiner Arbeit und auch ein wenig Stolz – Leicht ist das auch noch, also steht einen guten Schlaf nichts mehr im Weg 😉 .